Zunächst sprechen wir über historische und gegenwärtige Veränderungen durch Bewegungen und deren Aktionsformen. Dabei werden wir reflektieren, wie lange das Problem der Klimakrise bereits bekannt ist und wie die bisherigen zivilgesellschaftlichen Bemühungen im Kontrast zum Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre stehen. Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass die bisherigen Proteste scheinbar nicht ausreichen, um unsere Lebensgrundlage zu schützen.
Im zweiten Teil sehen wir uns verschiedene Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland und im globalen Süden (insbesondere indigene Aktivist*innen) sowie deren Umstände an. Je nach Interesse der Teilnehmenden stellen wir uns unter Anderem folgende Fragen: Wer trägt Verantwortung? Wie sieht diese aus? Wer hat die Möglichkeit, an Entscheidungsprozessen mitzuwirken? Wie verhalten sich Konsum und Aktivismus zueinander? Welchen Gefahren setzen wir uns aus? Was ist für uns legitim? Was ist notwendig?